Tina Daiminger

 Heilpraktikerin für Psychotherapie 



25.08.2024
Waldbaden
- lassen Sie die Seele baumeln und tanken Sie neue Energie!

Shinrin Yoku ist eine alte japanische Naturheilmethode und bedeutet übersetzt soviel wie „Baden im Wald“. In Japan ist der Aufenthalt im Wald seit längerem fester Bestandteil eines gesunden Lebensstils und wird dort sogar von Ärztinnen und Ärzten u.a. bei Burnout und Herz-Kreislauferkrankungen verordnet. Eine Waldtherapie kann das innere Gleichgewicht wiederherstellen, sowie die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden positiv beeinflussen.


Mit allen Sinnen genießen

Wir alle kennen die beruhigende Wirkung des Waldes. Den zwitschernden Vögeln lauschen, den sanften Windhauch auf der Haut spüren, den holzigen Duft der Bäume riechen, die Farbenvielfalt des Waldes bewundern und die Kräuter der Natur schmecken. Beim Waldbaden werden alle Sinne angesprochen. Feste Regeln gibt es nicht, es geht um Achtsamkeit, Wahrnehmungen und Entschleunigung.

Gönnen Sie sich eine bewusste Auszeit von Ihrem Alltag

Lernen Sie die Kunst der japanischen Gesundheitsvorsorge und Therapie. Die angeleiteten Übungen können Ihnen helfen besser abzuschalten, die Seele baumeln zu lassen und nur den Moment zu genießen.

Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt

Die heilsame Wirkung des Waldes auf die geistige und körperliche Gesundheit wurde bereits in zahlreichen, wissenschaftlichen Studien bestätigt.

Waldbaden kann

  • • Stress abbauen, für geistige Klarheit sorgen und neue Energie geben
  • • zur Stärkung das Immunsystems durch Bildung von Abwehrzellen beitragen
  • • zur Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz beitragen
  • • die Durchblutung fördern
  • • sich positiv bei Nerven- und Atemerkrankungen auswirken
  • • zur Krebs- und Diabetesvorbeugung beitragen
  • • aber KEINE ärztliche Behandlung ersetzen 


Von einem Spaziergang im Wald, bis hin zu einer achtsamen Meditation, es gibt viele Möglichkeiten sich die heilenden Kräfte der Natur zu nutze zu machen. Der Fokus liegt darauf, sich auf die Umgebung zu konzentrieren, die Sinne zu schärfen und eine tiefe Verbindung zur Natur herzustellen.

Ich freue mich, wenn Sie mich bei einem geführten Kurs in einer Kleingruppe begleiten. Aktuelle Termine zum Waldbaden erhalten Sie gerne auf Anfrage!

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23.08.2024

Die Angst vor der Angst
- wenn die Angst das Leben bestimmt

Als natürlicher Schutzmechanismus hilft uns Angst dabei, gefährliche Situationen richtig einzuschätzen. Angst kann sich jedoch auch in eigentlich harmlosen Situationen zeigen oder das hilfreiche Maß übersteigen. Sie kann sich zur Panik entwickeln und dadurch unseren Alltag und unser Wohlbefinden extrem beeinflussen.

Die meisten Menschen können ganz eindeutig von Situationen oder Dingen berichten, die bei ihnen Angst auslösen – zum Beispiel die Angst vor Spinnen oder Höhenangst. Panikattacken scheinen hingegen oft wie aus heiterem Himmel zu kommen.
Das Herz rast, Luftnot stellt sich ein, Schweiß bricht aus, die Hände zittern und es wird einem schwindlig – plötzlich auftretende und schnell zunehmende starke Angst ist das beherrschende Gefühl bei einer Panikattacke. Wer sie erlebt, hat oft den Eindruck die Kontrolle vollständig zu verlieren oder befürchtet sogar zu sterben.

Wenn solche Panikattacken wiederholt auftreten, spricht man von einer Panikstörung.

Mögliche Ursachen einer Panikattacke können sein:

  • genetische Veranlagung
  • Ungleichgewicht an bestimmten Botenstoffen im Gehirn
  • Traumata und Schicksalsschläge
  • chronisch psychische Überlastung
  • besondere Beobachtung der eigenen Körperreaktionen

Der Teufelskreis der Angst – Wie entsteht eine Panikattacke?
1. Der Angstkreislauf beginnt mit einem Auslöser,
z. B. mit einer gefürchteten Situation, einer körperlichen Veränderung oder einem Gedanken.
2. Die betroffene Person nimmt den Auslöser wahr.
3. Es entstehen Angst auslösende Gedanken.
4. Dadurch kommt es zu körperlichen Veränderungen und Symptomen wie Herzrasen, Schwindel, Schwitzen und Atemnot.
Das steigert wiederum die Angst.
5. Der Angstkreislauf beginnt von vorne und wird zum Teufelskreis

In den ersten zehn Minuten erreicht die Attacke in der Regel ihren Höhepunkt, nach etwa einer halben Stunde ist sie meistens abgeklungen.

Situationen und Orte, in denen Panikattacken aufgetreten sind, werden von den Betroffenen danach oft vermieden. Häufig werden auch Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um auf eine weitere mögliche Attacke vorbereitet zu sein. Dieses Verhalten führt aber ganz oft dazu, dass sich die Angst immer weiter verstärkt.

Durchbrechen Sie Ihren Angstkreislauf und erhöhen Sie Ihre Lebensqualität! Gerne unterstütze ich Sie bei Ihren individuellen Anliegen.

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02.08.2024

Die Macht der Gedanken
- wie Glaubenssätze unser Leben beeinflussen

Kommt Ihnen das bekannt vor?

  • Sie haben ein Ziel und kommen trotz aller Bemühungen nicht weiter.
  • Sie hegen Selbstzweifel („Schaffe ich das?“, „Kann ich das überhaupt?“, „Bin ich dafür wirklich bereit?“).
  • Sie schränken sich selbst ein, weil sie Angst vor dem Erfolg haben.
  • Sie schieben unangenehme Dinge vor sich her („Passt jetzt gerade nicht“, „Ich muss mich im Moment um… kümmern“).
  • Sie glauben, dass Sie es nicht verdient haben glücklich zu sein.
  • Sie leiden unter Dauerstress und innerer Unruhe.
  • Sie leiden unter Versagensängsten und Panikattacken.
  • Sie werden übergangen oder schlichtweg nicht gesehen.
  • Sie sind körperlich erschöpft, müde und ohne Energie, so dass sie nicht in der Lage sind Ihre Ziele  umzusetzen.

Jeder von uns trägt unterschiedliche Blockaden in sich. Man nennt sie auch limitierende, einschränkende oder negative Glaubenssätze.

Wenn Sie merken, dass in Ihrem Leben nicht alles so läuft, wie es laufen sollte, könnte das an Ihren inneren Glaubenssätzen liegen.

Typische Glaubenssätze sind z. B.:
Ich kann das nicht.
Ich bin nicht gut genug.
Ich bi
n nicht wichtig.
Ich bin wertlos.
Ich bin nicht liebenswert.


Die gute Nachricht ist:
Sie können Ihre hinderlichen Glaubenssätze in Frage stellen, verändern oder einfach gehen lassen.
Es ist Ihre Entscheidung!

 „Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken!” Heinz Erhardt

Wie entstehen Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind unbewusste Gedankenmuster, die Sie im Laufe Ihres Lebens von anderen übernommen haben. Sie entstehen aus den Erfahrungen in unserer Kindheit und der Verarbeitung und Bewertung früherer Erlebnisse. Wir suchen im Außen unbewusst immer weiter nach der Bestätigung dieser Überzeugungen, so dass sich unsere Glaubenssätze mit der Zeit immer mehr festigen. Sie prägen sich als „unsere Wahrheit“ in unser Unterbewusstsein ein und beeinflussen, wie wir über uns selbst denken und dementsprechend auch, wie wir uns im Alltag verhalten.

Wenn wir diese Blockaden nicht auflösen, werden sich auch unsere negativen Gedanken und Gefühle nicht ändern. Sie hemmen uns in unseren Entscheidungen und Handlungen und bestimmen damit nicht unwesentlich unser Leben.

Ein Glaubenssatz ist aber nicht automatisch schlecht. Es gibt auch sehr viele positive Glaubenssätze, die Ihnen helfen, Ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Es gilt also herauszufinden, welche Glaubenssätze Sie einschränken und diese umzuwandeln. Lösen Sie Ihre Blockaden auf und lassen Sie die Energie wieder fließen. Entdecken Sie die Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten!
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12.07.2024

Chakrameditation
- Lebensenergie wieder fließen lassen! 

Vor Kurzem habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt… ich war in Indien. Das Land und die Kultur haben mich schon immer fasziniert und ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte u.a. die Möglichkeit dem bekannten Meditations- und Yogameister Nawab Khan zu lauschen. Eine wirklich inspirierende Erfahrung. Ich möchte Sie heute einladen, mit mir einen Ausflug nach Indien zu machen und Ihnen einen kleinen Einblick in die in diesem Land weit verbreitete Chakra-Lehre geben.

Was sind Chakren?

Bei den Chakren handelt es sich um die Energiezentren des menschlichen Körpers. Diese sind wie unsere Seele für das menschliche Auge nicht sichtbar. Sie sorgen für das körperliche, mentale und energetische Gleichgewicht, sofern der Fluss der Energie frei und ausgeglichen erfolgen kann.
In vielen uralten Kulturen wurde das Wissen über die menschlichen Energiezentren bewahrt und überliefert. So herrscht im Buddhismus und Hinduismus der Glaube vor, dass die Chakren Einfluss auf unsere Gesundheit und unsere Psyche haben. Traditionell gelten Chakren in Indien als Schlüssel für ein glückliches und erfülltes Leben.

Es gibt sieben Hauptchakren, die in unserem Körper entlang der Wirbelsäule angeordnet sind:

  • Kronenchakra
  • Stirnchakra
  • Halschakra
  • Herzchakra
  • Sonaplexuschakra
  • Sakralschakra
  • Wurzelchakra



Emotionale Belastungen, Stress, Ängste, ungesunde Gewohnheiten und Traumata, können die Chakren blockieren.  Die Lebensenergie kann nicht mehr richtig fließen.
Wer sich der Energiezentren bewusst ist, dem ist es möglich, mit seinen Chakren zu arbeiten.
Mithilfe verschiedener Methoden, wie z.B. Yoga, Meditation oder Energiearbeit, ist es möglich, Energieblockaden oder Störungen zu beseitigen. Dadurch werden die Vitalfunktionen des Organismus angeregt und es wird zugleich eine gute Basis für das seelische Wohlbefinden geschaffen.
Finden Sie Ihr Gleichgewicht! Gerne unterstütze ich Sie dabei!
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21.06.2024

Walk und Talk
- Eine inspirierende, erfrischende Auszeit in der Natur, speziell für Frauen!

Die Kombination Walk (Gehen) und Talk (Gespräch), in der freien Natur, ist ein spezieller Coaching- und Beratungsansatz, der bei uns noch nicht sehr verbreitet ist.

Fühlen Sie sich auch manchmal vom Alltag gestresst?

Unsere wunderschöne Natur ist sehr gut geeignet, um körperlich und mental in Bewegung zu kommen, sowie Stress abzubauen. Die körperliche Bewegung an der frischen Luft hat viele positive Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit. So ist es möglich, von allen Belastungen, Sorgen, Problemen oder Ängsten einen gewissen Abstand zu erhalten. Die Natur kann eine entspannte und informelle Atmosphäre schaffen, die es ermöglicht, sich freier auszudrücken und offener über die persönlichen Anliegen, Ziele oder Herausforderungen zu sprechen.

Bei unserem Spaziergang besteht die Möglichkeit, gemeinsam zu sprechen oder zu schweigen, innezuhalten und das individuelle Tempo bewusst zu wählen, festen Boden unter den Füssen zu spüren und die Natur sowie den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen. Achtsame Bewegung an der frischen Luft macht zudem gute Laune, da dadurch Endorphine und andere positive Hormone ausgeschüttet werden. Man spürt die Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht und hört den Wind durch die Blätter rascheln und die Vögel zwitschern.

Bewegung schafft Veränderung

Festgefahrene Gedanken können wieder in Bewegung kommen. Der  Zugang zu sich selbst, den eigenen Gedanken und Gefühlen kann gefördert werden. Oftmals wird der Blickwinkel verändert, Blockaden werden gelöst und neue Sichtweisen, Ideen und Lösungen können entstehen.

Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass sich im achtsamen Gehen ganz neue Perspektiven zeigen können.
Lösungsansätze, die während eines Walk and Talks erarbeitet werden, verankern sich zudem leichter im Gedächtnis. Das liegt daran, dass wir automatisch den gegangen Weg, mit den Gedanken verknüpfen und uns deshalb besser an diese erinnern.

Es spielt keine Rolle, ob Sie sportlich oder unsportlich sind. Was zählt ist, dass Sie aus Ihrer gewohnten Umgebung heraustreten, die Natur auf sich wirken lassen und neue Energie tanken können.
So schaffen wir eine ganz neue Basis für Veränderung.

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31.05.2024

Depressive Episode
- Schlecht gelaunt oder depressiv? 

Viele kennen diese Tage…

Sie haben schlecht geschlafen, der Kopf schmerzt, die Arbeit stresst und zu guter Letzt streiten Sie noch mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin. Sie sind gereizt, verärgert, frustriert und unzufrieden, kurzum Sie haben so richtig schlechte Laune!

Dieser Gemütszustand ist in der Regel ein kurzfristiger, vorübergehend Zustand. Oft hilft schon ein gutes Gespräch, Bewegung an der frischen Luft oder das Lesen eines Buches, damit sich die Stimmung wieder bessert.

Es ist wichtig zu wissen, dass anhaltend schlechte Laune auch ein Anzeichen einer depressiven Episode sein kann, allerdings ist nicht jeder Mensch der mal einen schlechten Tag hat gleich depressiv.

Weit mehr als nur ein „schlechter Tag“…

Bei einer Depression handelt es sich um eine ernsthafte Erkrankung, die länger anhält und tiefer greifende Auswirkungen hat.

Eine depressive Episode kann vorliegen, wenn mehrere der nachfolgenden Diagnosekriterien über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen nahezu permanent vorhanden sind.

Nachfolgend ein Überblick über die Symptome:

  •  gedrückte Stimmung
  • Interessensverlust, Freudlosigkeit
  • Verminderung des Antriebs/erhöhte Ermüdbarkeit
  • Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
  • Schuldgefühl und Gefühl der Wertlosigkeit
  • Negative und pessimistische Zukunftsperspektive
  • Suizidgedanken, Selbstverletzung, Suizidhandlungen
  • Schlafstörungen
  • Verminderter Appetit
Je nach Ausprägung kann es sich um eine
- leichte depressive Episode
- mittelschwere depressive Episode oder

 - schwere depressive Episode
 handeln.

Wie bekomme ich Hilfe?

Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden oder Selbstmordgedanken haben, zögere Sie nicht, suchen Sie sich sofort professionelle Hilfe (z. B. beim ärztlichen Notdienst oder in der Notaufnahme).

Falls Sie Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren. Wir suchen dann gemeinsam nach einer für Sie passenden Unterstützung.

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10.05.2024

Find your Balance
- 7 Wege, wie Sie inneren Frieden finden können


Seien Sie dankbar
Dankbarkeit ist eine Orientierung auf das Gute im Leben. Egal wie viele Schwierigkeiten wir gerade erleben, ob wir gerade enttäuscht werden oder etwas anders als erwartet läuft - wir können für das Schöne und Angenehme im Leben, das es trotzdem immer gibt, dankbar sein und lenken somit unseren Fokus auf das Positive.

Akzeptieren Sie, was Sie nicht ändern können
Häufig sind wir in Konflikten mit unserer Vergangenheit oder Gegenwart. Also mit Dingen und Situationen, die wir nicht ändern können. Wir können sie nicht loslassen und spielen sie in unseren Gedanken immer und immer wieder durch. Nur wenn wir akzeptieren lernen, können wir inneren Frieden finden.

Leben Sie im hier und jetzt
„Früher war alles besser.“ Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen und wir neigen dazu, uns die Vergangenheit rosig zu malen. Innerer Frieden beginnt aber stets in der Gegenwart. Leben und genießen Sie den Moment! Ganz bewusst. Darin steckt enorme Energie und Kraft.

Nehmen Sie sich Zeit für die Dinge, die Ihnen wichtig sind
Tun Sie sich selbst etwas Gutes. Ernähren Sie sich gesund und abwechslungsreich. Belohnen Sie sich nach einem anstrengenden Tag, pflegen Sie Beziehungen zu Menschen, die Ihnen gut tun. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst. Zur Entspannung oder um den Kopf frei zu bekommen.

Glauben Sie an sich
Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Entscheidend ist, wovon wir mehr überzeugt sind. Glauben Sie an sich und dass Sie etwas schaffen können? Oder sehen Sie sich häufiger in der Opferrolle? Sobald Sie anfangen, daran zu glauben, Einfluss auf Ihr Leben zu haben, wachsen innerer Frieden, innere Stabilität und Zufriedenheit.

Haben Sie keine zu hohen Erwartungen
Ob Erwartungen, die andere an uns richten oder Erwartungen an uns selbst. Wer versucht allen und allem gerecht zu werden, steht unter ständigem Druck. Viele verbiegen sich dabei, um niemanden zu verärgern oder zu enttäuschen. Teilweise gehen diejenigen dabei über eigene Grenzen hinaus und verlieren ihre Ziele aus den Augen. 

Verbringen Sie Zeit in der Natur
Die Natur ist so etwas wie ein natürlicher Friedensstifter. Wer Zeit in der Natur verbringt macht sich gleich mehrere Effekte zunutze: Sie bewegen sich, Sie atmen frische Luft und schicken Ihren Geist auf Wanderschaft. Die Zeit in der Natur tankt uns auf, spendet Erholung, steigert das Gefühl der Verbundenheit und damit auch unseren inneren Frieden.

 

Trotz aller Tipps gilt: Innerer Frieden ist nie von Dauer. Es gibt immer wieder Probleme, Sorgen und schwierige Situationen. Wir alle haben eine innere Waage, deren Waagschalen immer in Bewegung sind. Innerer Frieden ist deshalb keine einmalige Aufgabe, wir müssen regelmäßig daran arbeiten. Vergessen Sie nicht: Sie sind der wichtigste Mensch in Ihrem Leben. Nur wenn es Ihnen selbst gut geht, können Sie Ihr volles Potenzial ausschöpfen. Finden Sie Ihre Balance, gerne unterstütze ich Sie dabei.

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19.04.2024

Achtsamkeit – Lebe den Moment!
- entschleunigen Sie Ihr Leben und verbessern Sie Ihre Lebensqualität

 

Beim Ausflug mit Ihrer Familie denken Sie an Ihre beruflichen Termine und während der Arbeit planen Sie, was nach Feierabend noch alles erledigt werden muss. Kennen Sie das auch? Das erzeugt Stress, der sich nicht nur auf unser Wohlbefinden auswirkt, sondern auf Dauer auch negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Panik und Angstzustände oder ein Burnout können die Folge sein.

 

Achtsam sein – wie geht das?
Probieren Sie es doch mal aus!

Schließen Sie die Augen und atmen Sie tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Konzentrieren Sie sich nur auf Ihre Atmung. Versuchen Sie alle aufkommenden Gedanken zwar wahrzunehmen, aber wieder ziehen zu lassen. Konzentrieren Sie sich nur auf Ihre Atmung… tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus.
Gar nicht so einfach, oder?
Ständig schießen einem neue Gedanken durch den Kopf. Was muss ich für das Wochenende einkaufen? Wann war noch der Termin beim Zahnarzt? Was muss ich heute unbedingt noch erledigen?
Viele Menschen neigen bei dieser Übung dazu, die aufkommenden Gedanken zu unterdrücken und sich zu zwingen an nichts zu denken. Leider ohne Erfolg, das Gedankenkarussell dreht sich gnadenlos immer weiter.

Lebe den Moment!

Die gute Nachricht: Wir können lernen bewusst im Hier und Jetzt zu leben  und dadurch unser Stresslevel zu senken. Der Stress den wir empfinden wird nicht durch die Situation oder die Gedanken selbst ausgelöst, sondern durch unsere individuelle Bewertung. Achtsam sein bedeutet in diesem Zusammenhang, dass wir die aufkommenden Gedanken zwar weiterhin wahrnehmen und beobachten, aber der eigenen Wertung und Beurteilung der Gedanken nicht sofort verfallen.
Eine achtsame Haltung in Ihren privaten und beruflichen Alltag zu integrieren kann Ihnen helfen, gelassener mit belastenden Gedanken und Gefühlen umzugehen. Eine gute Möglichkeit um Stress abzubauen und entspannter und ausgeglichener zu leben. Gerne unterstütze ich Sie bei Ihren individuellen Themen.

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29.03.2024

Burnout
- Steigen Sie aus dem Teufelskreis aus!

Burnout ist ein durch Stress und/oder Überlastung verursachter emotionaler, geistiger und körperlicher Erschöpfungszustand. Im Grunde kann jeder einen Burnout erleiden – unabhängig von Beruf, Status, Alter oder Geschlecht.

Risikofaktoren – wie kommt es zum Burnout?

Es gibt eine Reihe von Umständen im Arbeits- und Privatleben, die einen Burnout begünstigen, wenn sie über einen längeren Zeitraum vorhanden sind.

Dazu gehören u.a.

• hohe Arbeitsbelastung
• großer Termin- und Zeitdruck
• unerfüllbare Vorgaben, unklare Erfolgskriterien, wachsende Verantwortung
• Nacht- und Schichtarbeit
• schlechtes Betriebsklima, Konflikte mit Vorgesetzten und Kollegen
• familiäre Probleme, fehlender Rückhalt und Unterstützung, Streitigkeiten
• fehlendes oder instabiles, soziales Umfeld
• die Schwierigkeit, Beruf und Familie zu vereinbaren

Jeder Mensch geht anders mit stressigen Situationen und Druck um.
Es hat sich gezeigt, dass u.a. folgende Persönlichkeitsmerkmale die Entstehung eines Burnouts zusätzlich fördern kön
nen.

• überhöhtes Engagement bei beruflichen oder privaten Angelegenheiten
• Perfektionismus
• die Eigenschaft, nicht „Nein“ sagen zu können

Die Symptome von Burnout können sehr vielfältig und individuell sein! Häufig treten eine anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Antriebslosigkeit, Rückzug aus dem sozialen Umfeld, innere Leere und Sinnverlust, anhaltende Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Rückenschmerzen auf.
Die Symptome eines Burnouts erscheinen nicht plötzlich, sondern entstehen schleichend über einen längeren Zeitraum. Die Leistungsfähigkeit sinkt im Verlauf zunehmend und die Betroffenen müssen noch mehr Energie aufbringen, um die Anforderungen des  Alltags zu bewältigen – ein Teufelskreis beginnt.
Erfolgen keine ausreichenden Erholungsphasen mehr, kann dies zum völligen Zusammenbruch führen.

Wenn Sie bemerken, dass Sie nach Stressphasen nicht mehr abschalten können und keine Erholung mehr finden, dann durchbrechen Sie den Teufelskreis. Je eher, desto besser!

Den ständig steigenden Anforderungen kann man sich nicht immer entziehen, aber Sie können mit Ihrem Stress anders umgehen. Einen Burnout kann man mit lösungsorientierten Methoden erfolgreich entgegenwirken. Ich freue mich, Sie dabei unterstützen zu dürfen!

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08.03.2024

Ungewollt kinderlos
- wenn ein Lebenstraum zerplatzt

 

Manche Paare blicken auf einen jahrelangen Leidensweg zurück und sehen nach verschiedensten Versuchen keine Möglichkeit, ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Wer diese Situation nicht selbst erlebt, kann sich kaum vorstellen, wie tiefgehend der unerfüllte Kinderwunsch Menschen belasten und verändern kann.  Viele Betroffene leiden unter Minderwertigkeitsgefühlen, Schuldgefühlen, Depressionen und Angstzustände.

Zu sehen, wie andere Frauen schwanger werden, ist für die meisten ungewollt Kinderlosen eine Qual. Anstatt sich mit zu freuen, tauchen Gefühle wie Wut, Neid, Trauer und Enttäuschung auf. Sozialer Rückzug und Scham ist oft die Folge. Doch diesen vermeintlichen Tabu-Gefühlen Raum zu geben ist enorm wichtig.
„Mach dich mal locker!“, „Stresst euch da nicht so rein“, „Das wird schon“, diese oder ähnliche Aussagen haben wohl schon fast alle Paare in solchen Situationen gehört. Betroffene haben dadurch oft das Gefühl selbst daran Schuld zu sein, wenn es nicht klappt. Sie haben Versagensängste und erleiden einen Kontrollverlust, weil sie alles versuchen und es trotzdem nicht funktioniert. Dass es auch eine Vielzahl medizinischer Gründe für Kinderlosigkeit gibt, wird vom Umfeld oftmals übersehen. Eine gewisse Zurückhaltung mit gut gemeinten Ratschlägen ist hier angebracht.
Dann sind da noch die vielen Vorurteile über Kinderlose, mit denen Betroffene regelmäßig konfrontiert werden. Oft wird Zweisamkeit als egoistisch oder wie ein selbstgewählter Weg abgestempelt, was ungewollt Kinderlose meist tief kränkt. Zudem wird immer noch abwertend über die Möglichkeiten der Reproduktions-medizin gesprochen. Oftmals der einzige Weg für Betroffene, um ihren Wunsch vielleicht doch noch zu erfüllen.
Ein Großteil der Menschen träumt von einem Idealbild der glücklichen Familie. Sie halten so daran fest, dass eine andere Option zu leben überhaupt nicht in Erwägung gezogen wird. Es ist absolut ausgeschlossen ohne ein Kind glücklich zu werden. Aber: Ist das wirklich so? Ist ein Kind und eine Familie wirklich immer eine Garantie für ein glückliches Leben.
Oft kommen durch die angespannte Situation noch Beziehungsprobleme dazu. Es gibt Paare die gehen gestärkt aus einer solchen Situation, viele scheitern aber auch an dieser tiefgreifenden Krise. Hier kann man sich durchaus die Frage stellen, ob durch ein gemeinsames Kind diese Beziehung überhaupt Bestand gehabt hätte.
Viele Betroffene sehen sich irgendwann gezwungen, einen neuen Lebenssinn zu suchen und ihre Zukunftspläne völlig neu zu gestalten. Während sie diesen schwierigen Prozess durchlaufen, fühlen sich Menschen häufig einsam, hilflos und unverstanden.
Professionelle Unterstützung kann bei der Akzeptanz und Bewältigung der (aktuellen) Kinderlosigkeit hilfreich sein.

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16.02.2024

Schlafstörungen
- wenn die Nacht zum Albtraum wird!

Eine Nacht schlecht zu schlafen oder eine akut belastende Situation, die kurzfristig den Schlaf raubt - das kann passieren. Erst wenn die Beschwerden länger als drei, vier Wochen anhalten, spricht man von einer Schlafstörung (Insomnie). Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Schlafstörungen können sehr komplex sein und durch eine Vielzahl von Ursachen ausgelöst werden. Bei Schlafproblem können oft mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle spielen.


Warum kann ich nicht schlafen?

Stress und Angst:
Ein hoher Stresspegel im beruflichen und/oder privaten Bereich, Ängste und Gedanken lassen Betroffene auch in der Nacht nicht zur Ruhe kommen.

Depressionen:
Menschen mit Depressionen neigen häufig zu Schlafstörungen, die von Schlaflosigkeit bis zu exzessivem Schlaf reichen können.

Gesundheitsprobleme:
Chronische Schmerzen und körperliche Erkrankungen, wie z. B.  Schlafapnoe, Restless-Legs-Syndrom oder Probleme mit der Schilddrüse, können das Einschlafen und Durchschlafen erschweren.

Hormonelle Veränderungen/Menstruationszyklus und Menopause:
Auch hormonelle Veränderungen im weiblichen Zyklus können Auswirkungen auf den Schlaf haben.

Medikamente:
Bestimmte Blutdruckmittel, Antibiotika, Asthmamedikamente, Antidepressiva, wassertreibende Arzneimittel oder Hormonpräparate wie Schilddrüsenmedikamente, können den Schlaf stören. Wer den Verdacht hat, dass Schlafstörungen mit der Einnahme eines Arzneimittels in Verbindung stehen, sollte dieses nicht in Eigenregie absetzen oder die Dosis verändern. Bitte besprechen Sie dies mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt.

7 Sofortmaßnahmen für einen besseren Schlaf

Schlafumgebung verbessern:
Schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung mit Dunkelheit, angemessener Raumtemperatur (ca. 18 Grad) und geringem Lärm. Achten Sie darauf, dass Ihr Bett bequem ist, einschließlich einer für Sie geeigneten Matratze und Kissen.

Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus:
Sofern es Ihnen möglich ist versuchen Sie zu einer festen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, auch am Wochenende. Dies hilft, Ihren biologischen Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren.

Einschlafrituale entwickeln:
Nehmen Sie ein warmes Bad, lesen Sie einige Seiten entspannende Lektüre oder hören Sie zehn Minuten ruhige Musik – fördern Sie eine entspannte Atmosphäre.

Begrenzung von Bildschirmzeit:
Vermeiden Sie die Nutzung von elektronischen Geräten wie Smartphones und Computern mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen. Das künstliche Licht kann den Melatoninspiegel beeinflussen und somit dafür sorgen, dass Sie nicht einschlafen können.

Gesunde Lebensgewohnheiten:
Nehmen Sie abends keine schweren Mahlzeiten mehr zu sich. Verzichten Sie auf koffeinhaltige Getränke oder Alkohol in den Stunden vor dem Schlafengehen. Regelmäßige Bewegung kann den Schlaf fördern, aber vermeiden Sie intensive sportliche Aktivität kurz vor dem Schlafengehen.

Hausmittel:
Probieren Sie aus, ob Ihnen ein pflanzlicher Beruhigungstee, z. B. mit Baldrian, oder ein Glas warme Milch beim Einschlafen hilft.

Stressmanagement:
Widmen Sie sich Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten und Ihnen eine Pause von stressigen Situationen ermöglichen. Praktizieren Sie Entspannungstechniken um gezielt Stress abzubauen.

Reichen die oben genannten Tipps nicht aus, um Ihre Schlafprobleme in den Griff zu bekommen?
Ich unterstütze Sie gerne, damit Sie wieder erholt und fit Ihr Leben genießen können.

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26.01.2024

Krisen überstehen
- so stärken Sie Ihr emotionales Immunsystem!

Resilienz ist in aller Munde. Aber was bedeutet es eigentlich, resilient zu sein? Resilienz bezieht sich auf bestimmte Fähigkeiten, die Menschen helfen schwierige Lebenssituationen, Stress oder Krisen zu überstehen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

 


Ein resilienter Mensch kann sich leichter an veränderte Situationen anpassen, positive Bewältigungsstrategien nutzen und trotz widriger Umstände ein gesundes emotionales Gleichgewicht bewahren.

Was kann ich tun um meine persönliche Resilienz zu stärken?

Akzeptanz
So schwer es auch sein mag, nehmen Sie die Realität an! Wir können schwierige Situationen besser bewältigen, wenn wir lernen zu akzeptieren, dass einige Dinge außerhalb unserer Kontrolle liegen. Das ist nicht einfach! Um uns vor Schmerzen zu schützen, weigern wir uns oft die Realität anzunehmen. Leider blockieren wir uns dadurch selbst und können uns nicht mehr darauf konzentrieren, was wir beeinflussen können.

Optimismus
Seien Sie zuversichtlich!  Selbst in schwierigen Situationen neigen Optimisten dazu, sich auf positive Aspekte der Situation zu konzentrieren und Chancen zu erkennen. Sie wissen, dass hinter den Wolken die Sonne scheint und deshalb nach Regen auch Sonnenschein kommt.

Lösungsorientierung
Konzentrieren Sie sich auf die Lösung und nicht auf das Problem! Statt sich auf die Schwierigkeiten und Hindernisse zu konzentrieren, legt die Lösungsorientierung den Schwerpunkt auf die Suche nach konkreten und konstruktiven Lösungen. Auch kleine positive Veränderungen sind Erfolge und können die Grundlage für größere Veränderungen bilden.

Soziale Beziehungen
Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte! Familie, Freunde und Gemeinschaften können als emotionale Stütze dienen, wenn es um Herausforderungen, Stress oder Lebensveränderungen geht.

Verantwortung übernehmen
Schlüpfen Sie aus der Opferrolle! Verantwortungsübernahme erfordert Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Es beinhaltet die Bereitschaft, Fehler und Fehleinschätzungen zuzugeben, anstatt die Verantwortung abzuschieben oder die Schuld immer nur auf andere zu schieben. Selbst negative Situationen können dazu dienen, persönlich zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

Selbstwirksamkeit
Vertrauen Sie auf Ihre eigenen Fähigkeiten! Selbstwirksame Menschen glauben, dass sie in der Lage sind, Hindernisse zu überwinden und Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Emotionale Regulation
Bringen Sie sich wieder ins Gleichgewicht! Um die eigenen Emotionen zu regulieren und angemessen auf Situationen zu reagieren, ist es wichtig die eigenen Emotionen zu erkennen, sie zu verstehen und sie zu akzeptieren. Dies erfordert Selbstreflektion und flexible Denkmuster. Techniken wie Achtsamkeit, Atemübungen und kognitive Umstrukturierung können dabei helfen.

Wir werden täglich mit verschiedensten beruflichen und privaten Herausforderungen konfrontiert. Ein stabiles emotionales Immunsystem kann helfen Ihr Wohlbefinden zu steigern und Ihre Gesundheit zu fördern. 

Investieren Sie in sich selbst, gerne unterstütze ich Sie dabei.

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05.01.2024

Abnehmen mit Hypnose
- Sie haben bereits unzählige Diätversuche hinter sich, dann probieren Sie etwas Neues!



Süßen und herzhaften Snacks widerstehen? Gar nicht so einfach. Schnell macht sich schlechte Laune, Heißhunger und schwindende Motivation bemerkbar.

Beim Abnehmen mit Hypnose handelt es sich nicht um eine klassische Diät, sondern um eine langfristige Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Die Hypnose kann Ihnen helfen Ihre gewohnten Verhaltensmuster zu durchbrechen, ohne das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen.
Oft sind es die Naschereien zwischendurch oder die deftigen Mahlzeiten, die man sich zur Belohnung gönnt, die zu einer unerwünschten Gewichtszunahme führen. Im Vorgespräch versuchen wir herauszufinden, warum Sie an Gewichtsproblemen leiden. Neben dem Essverhalten steht dabei Ihr emotionales und psychisches Gleichgewicht im Vordergrund. Eine wichtige Voraussetzung, um eine individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Hypnosebehandlung zu gewährleisten.
Die Hypnose selbst findet im Anschluss an das Vorgespräch in einer gemütlichen Sitzposition statt. Sie werden in einen tiefen Entspannungszustand versetzt, indem gezielt eingesetzte Suggestionstechniken besonders gut wirken können. Eine Hypnosesitzung dauert ca. 60 Minuten. Die meisten Patienten/Patientinnen berichten, dass sie sich danach erholt und angenehm entspannt fühlen.
Das Abnehmen mit Hypnose ist sowohl für sehr übergewichtige Menschen, als auch für Menschen die nur ein paar Kilo abnehmen wollen geeignet, sofern sie offen sind sich auf diese andere Art der Gewichtsreduzierung einzulassen.  Eine gute Voraussetzung, dass durch die Hypnose die Pfunde schmelzen, ist der persönliche Wunsch nach einer Gewichtsveränderung, der Glaube an sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten.

Studie belegt Wirksamkeit

Im Rahmen einer Studie der Universität Tübingen wurden 43 übergewichtige Frauen über einen Zeitraum von sechs Monaten beim Abnehmen begleitet. Eine Hälfte der Testpersonen unterzog sich alle zwei Wochen einer Verhaltenstherapie, die andere erhielt zusätzlich Trancebehandlungen und eine Anleitung zur Eigenhypnose. Zwar konnten beide Gruppen ihr Gewicht reduzieren – die hypnotisierten Frauen erzielten aber deutlich bessere Ergebnisse. Außerdem ergab die Untersuchung, dass sich die Hypnosetherapie nicht nur auf Gewicht und Körperfett, sondern auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand positiv auswirkte und die Lebensqualität der Frauen deutlich verbesserte. Ebenso wurde festgestellt, dass der gefürchtete Jojo-Effekt deutlich geringer ist, als bei üblichen Diäten.

Setzen Sie Ihre guten Vorsätze für 2024 erfolgreich um!
Ich freue mich auf Ihre Nachricht und stehe Ihnen bei weiteren Fragen gerne zur Verfügung.

 

 




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